Kernstück der Psychokinesiologie ist es, die Ursachen zu behandeln, die hinter chronischen Erkrankungen, Schmerzzuständen und Disbalancen liegen.
Unerlöste seelische Konflikte und verdrängte Traumata werden im Dialog mit dem Unterbewussten und über den Muskeltest ans Licht gebracht.
Es geht darum, dass sie ihren krankmachenden Einfluss verlieren. Das Wiedererinnern der ursächlichen Situation und der damit verbundenen verdrängten Gefühle wirkt oft entlastend.
Im Rahmen der Psychokinesiologie gibt es zusätzlich Möglichkeiten diesen Prozess zu unterstützen.
Im Zusammenhang mit den Traumata sind oft sogenannte Glaubenssätze entstanden.
Werden sie erkannt und hat das Ursprungstrauma an Wirkung verloren, ist Platz für neue befreiende Vorstellungen. Damit bekommt der Klient/Patient wertvolle Impulse für die Umsetzung in der Realität.
Vor 2000 Jahren verwendete der griechische Arzt Hippokrates das Muskeltesten um neurologische Verletzungen an Soldaten zu untersuchen. Vor über 500 Jahren nutzten es die Mayas, um festzustellen, ob das Wasser an einer bestimmten Stelle trinkbar war. Im letzten Jahrhundert wendeten es die französischen Neurologen Charcot und Babinsky an.
Seit den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts findet dieses Verfahren mehr Beachtung und zahlreiche Einsatzmöglichkeiten wurden im Laufe der Zeit entdeckt.
Sie geht davon aus, daß vielen Krankheiten ungelöste seelische Konflikte (USK) zugrunde liegen; also Konflikte, die auf einem früheren traumatischen Erlebnis basieren, das seelisch nicht verarbeitet werden konnte. Diese USKs sind als Energieblockade im Gehirn verankert und wirken in vielen Lebensbereichen belastend.
Auch in der modernen Gehirnforschung wurde erkannt, daß ungelöste seelische Konflikte körperliche Erkrankungen hervorrufen.
Signale des Körpers (Schmerzen, Krankheiten und andere Symptome) werden in der Kinesiologie benutzt, um die seelischen Ursachen aufzudecken. Treten körperliche Beschwerden oder starker Leidensdruck auf, so meldet sich der Konfklikt sozusagen um "gelöst" zu werden.
Das Instrument ist der kinesiologische Muskeltest, der davon ausgeht, daß ein gestreßter oder blockierter Energiefluß den Muskel schwächt und freifließende Energie ihn stärkt.
Der kinesiologische Muskeltest ermöglicht es dem Therapeuten, sich Schritt für Schritt an den Konflikt heranzufragen, bis das traumatische Erlebnis vom Klienten erinnert wird und sich, häufig mit starken Gefühlen, entlädt.
Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests ist es möglich, den Körper zu allen Lebensthemen, ohne Beeinflussung durch den Verstand, zu befragen
Anschließend wird durch eine spezielle Klopfakupressur die krankheitsauslösende Energie des vorher im Unterbewußtsein gefangenen Erlebnisses entkoppelt und bleibend freigesetzt.
Die Ursachen für emotionale Stressoren, d.h. für die gefundenen bisher ungelösten seelischen Konflikte, werden dabei auch für den Klienten deutlich sichtbar.
Bei jedem traumatischen Ereignis entstehen in unserem Unterbewußtsein einschränkende Glaubenssätze, die lebenslang gespeichert werden.
Sätze wie "Ich bin nicht liebenswert" oder "Ich bin schwach" beeinflussen unser Verhalten im täglichen Leben. Je mehr einschränkende Glaubenssätze durch unser Unterbewußtsein wirken, desto mehr sucht der Körper einen Ausweg in Form von chronischen Beschwerden und Schmerzzuständen aller Art.
Flüche funktionieren!
Zahlreiche Fälle sind bekannt, von Menschen,
die allein durch den Glauben an eine Krankheit
krank wurden und im Extremfall sogar starben.
Dazu braucht es keine schwarze Magie,
eine falsche ärztliche Prognose reicht oft schon aus.
Mediziner sprechen vom Nocebo-Effekt,dem bösen Bruder des Placebo-Effekts.
Ärzte können Krankheiten nicht nur diagnostizieren, sie können sie auch herbeireden.
Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Universitätsklinikums Marburg, die sich mit dem so genannten "Nocebo"-Effekt beschäftigte.
Dabei geht es um das Phänomen, dass Patienten aus Angst vor einer Krankheit auch wirklich krank werden.
Das Wort leitet sich aus dem lateinischen "nocere" ab,das "schaden" bedeutet.
Für die Studie, die in der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" vorgestellt wird, wurden Menschen beobachtet, die wegen Herzbeschwerden zum ersten Mal zum Kardiologen gingen. Der Arzt sagte ihnen, sie müssten ein Belastungs-EKG machen.
Viele Menschen erschrecken dann derart, dass ihre Angst körperliche Folgen hat. Dabei liege im Schnitt nur bei jedem zehnten Patienten eine krankhafte Störung vor - doch das erfahren nicht alle.
Bei aufgeklärten Patienten verschwanden die Beschwerden schneller.
Wir fangen an zu denken, zu handeln und zu fühlen, als ob wir zu den Menschen gehören würden, die unter dieser Krankheit gelitten haben, deren Familien und Angehörigen in bestimmter Weise gelitten haben, also ob wir sie selbst wären.
In der Medizin bezeichnet man dies als „Nocebo“-Effekt.
Der Nocebo-Effekt (von lat. nocere = ‚schaden‘, nocebo = ‚ich werde schaden‘) ist, analog zum Placebo-Effekt (lat. placebo = ‚ich werde gefallen‘),
Es ist äußerst wichtig, einen kranken Patienten von dem gemeinsamen mentalen Feld seiner/ihrer Krankheit zu trennen.
Das mentale Feld eines Patienten kann teilweise Tränen und Wunden beinhalten wie der physische Körper.
Das mentale Feld kann krank aber auch gesund machen.
Die Krankheiten erfordern andere Medikamente und Eingriffe als Krankheiten auf der physischen Ebene.
Rupert Sheldrake hat dieser Ebene den Namen „morphisches Feld“ gegeben.
Jede Idee oder jeder Gedanke geht in dieses Feld ein und wird Teil einer unsichtbaren Bibliothek, auf die jeder zugreifen kann.
Jedes Gefühl wird durch eine Wahrnehmung, oder einen Gedanken, oder eine Kette von Gedanken ausgelöst.
Gedanken lösen Gefühle aus und Veränderungen im elektrischen Körper, welcher wiederum Änderungen im physischen Körper auslöst.
Wir alle sind umgeben von unserem eigenen mentalen Feld, was wiederum mit dem Feld unserer menschlichen Spezies zusammenhängt.
Menschen die
Bringen Sie so viel Aufwand wie möglich in die Heilung der eigenen Familie.
Essen Sie richtig, schlafen Sie richtig, machen Sie Sport und nehmen Sie Ihre Vitamine. Verwöhnen Sie Ihren „Energie Körper“ mit Massage, Akupunktur, neuraler Therapie, liegen an einen Wasserfall, hören von guter Musik und Yogaübungen. Suchen Sie einen Therapeuten auf, der sich mit Ihnen durch die Verwirrungen und ungelösten Konflikte der mentalen Ebene arbeitet.
Folgen Sie nicht dem Rat von irgendjemandem.
Schaffen Sie für sich Zeit und Raum, um alleine zu sein. Sie brauchen all Ihre Aufmerksamkeit, um dies ohne Ablenkung tun zu können.
Heilung ist die größte aller Freuden.
Wann immer ein Klient das Wunder innerlicher Bewegung “Heilung " nennt, sollte sowohl der Klient als auch der Therapeut Dankbarkeit und Bescheidenheit zeigen.